Pandemie: Persönliche Treffen im Focus? Unternehmen suchen nach neuen Organisations- und Führungsstrukturen
Mobiles Arbeiten hat durch die Pandemie weiteren Auftrieb erhalten. Was für Freelancer in vielen Bereichen der Unternehmensberatung und Managern bereits seit vielen Jahren gängige Praxis ist, ist seit dem Frühjahr 2020 für viele andere Organisationen und deren MitarbeiterInnen Alltag geworden.
Doch wie verhält es sich mit der Zufriedenheit der MitarbeiterInnen und der Qualität der Arbeit nach einem Jahr im Home Office? Eine Umfrage des Ifo Instituts mit Personalverantwortlichen zeigte, dass diese die Qualität einer ‚Face-to-Face-Zusammenarbeit‘ höher einschätzen als die virtuelle Zusammenarbeit und tendenziell eine Verschlechterung der Arbeitsergebnisse sehen.
Gregory Northcraft, ein amerikanischer Sozialpsychologe hat aktuell in einem Experiment mit Studenten festgestellt, dass die Gruppe der Studenten-Teams, die sich über E-Mails und Videokonferenzen verständigten, mit der Zeit schlechtere Arbeitsergebnisse zeigte als die Gruppe, die räumlich zusammenarbeitete. Es zeigte sich darüber hinaus ein merklicher Motivations- und Vertrauensverlust . Northcraft folgert aus den Ergebnissen des Experiments: “Wir gewinnen damit zwar Zeit, verlieren aber Beziehungsqualität.”
Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse stellt sich für viele Unternehmen derzeit die Frage, wie sie während der Pandemie und in der Zeit danach die Beziehungsstrukturen im Unternehmen pflegen können, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit stärken und weiterhin gute Arbeitsergebnisse erzielen. Es geht um eine gute Balance zwischen virtuellem mobilen Arbeiten einerseits und persönlichen Kontakten im Büro andererseits.
Merck-Manager Grünewald beispielsweise legt viel Wert darauf, seine 22 Mitarbeiter regelmäßig persönlich zu sehen und lädt sie auch alljährlich zu Einzelgesprächen ein. Auch wenn aus Gründen der Zeitersparnis viele inhaltliche Themen telefonisch oder per Videocall geklärt werden legt er, wie viele Manager großen Wert auf persönliche Treffen. Ein Trend, der sich durch vielfältige Erfahrungen während der Pandemiezeit abzuzeichnen scheint.
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Hier können Unternehmen ihre Teams für ein Projektleitermeeting einbuchen und sicher sein, dass der Rahmen stimmt: Lichtdurchflutete, gut belüftete Besprechungsräume, in denen die Abstandsregeln umgesetzt werden können, modernste Technik, professionelle freundliche Betreuung durch das Back Office Team, gesundes Catering und ein routinierter Umgang mit den Hygieneregeln selbstverständlich – alles, was einen erfolgreichen Verlauf der Meetings und gute Ergebnisse fördert ist gewährleistet. Und für die Projektphase außerhalb des Unternehmensstandortes ein Private Office all inklusive in erforderlicher Größe anmieten.
Auch das erste Gespräch mit einem neuen Mitarbeiter kann hier im modernen Ambiente in privater Atmosphäre stattfinden. Denn gerade ein erster gelungener persönlicher Kontakt schafft die gute Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Gleiches gilt für die Vieraugengespräche mit Neukunden oder für die Jahresgespräche mit wichtigen Kunden.
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