Eine ausgewogene Balance von Arbeit und Freizeit ist der Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Natürlich helfen auch die besten Tricks nicht, wenn es im Büro monatelang hoch hergeht. Mit diesen 10 Tipps gelingt es, sich mehr Freiraum für die Freizeit zu schaffen und bei der Arbeit trotzdem gute Ergebnisse zu bringen.
1. Ein effektives Zeitmanagement als Basis
Wer jeden Tag neun bis zehn Stunden am Arbeitsplatz verbringt, schüttelt über das Stichwort „Work-Life-Balance“ wohl eher amüsiert bis verzweifelt den Kopf. Ein durchdachtes Zeitmanagement ist die Basis für mehr Balance im Arbeitsleben. Wer seinen Arbeitstag morgens mit allen Terminen und Aufgaben schriftlich plant, schafft Raum für Unvorhergesehenes.
2. Priorisieren will gelernt sein
Wer am frühen Morgen festlegt, in welcher Reihenfolge man die anstehenden Aufgaben erledigt, geht weniger gestresst an die Arbeit. Am besten versieht man jede Aufgabe mit einer Zahl und erstellt so eine Reihenfolge. Diese Planung fixiert man schriftlich und streicht der Reihe nach alle erledigten Aufgaben durch. Das gibt ein gutes Gefühl, richtig produktiv zu sein.
3. Delegieren gehört dazu
Nicht jede Aufgabe muss man selbst erledigen. Im Büro gibt es sicher Arbeiten, die in die Zuständigkeit von Kollegen fallen. Vielleicht bittet man einen Praktikanten um Hilfe. Zu Hause können die Kinder den Müll zur Mülltonne bringen, der Partner kann die Spülmaschine ausräumen.
4. Unangenehmes hat Vorrang
Wohl jede Aufgabenliste enthält unangenehme Punkte. Diese Aufgaben bekommen die höchste Priorität. Sind sie abgearbeitet, streicht man sie durch. Die Erleichterung nach dem schlimmen Telefonat ist mit nichts zu vergleichen, sie ist ein absolutes Highlight des Arbeitstages!
5. Pausen müssen sein
Selbst wenn es sehr hektisch zugeht, müssen kurze Entspannungspausen sein. Im besten Fall geht man kurz vor die Haustür und genießt die frische Luft. Das macht den Kopf frei und bringt die Atmung zur Ruhe. Wer sich spätestens alle zwei Stunden eine Auszeit von fünf Minuten gönnt, ist einfach produktiver und ausgeglichener.
6. Etwas Bewegung schadet nie
Mit etwas Sport am Abend startet man entspannt in den Feierabend. Man baut Stresshormone im Blut ab und ist auf Dauer leistungsfähiger und fitter. Natürlich muss es nicht jeden Abend ein mehrstündiges Sportprogramm sein, aber drei Mal die Woche eine knappe Stunde wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.
7. Essen und Schlaf nicht vergessen
Eine ausgewogene Ernährung und genügend Schlaf gehören ebenfalls dazu, wenn man dauerhaft gesund bleiben will. Das Gefühl, den kleinen Belastungen des Alltags in einem leistungsfähigen Körper gewachsen zu sein, ist vielleicht die beste Work-Life-Balance, die es gibt.
8. Der berühmte Termin mit sich selbst
Auch in einem vollgepackten Tag findet sich sicher noch eine Lücke für den kurzen Termin mit sich selbst. Vielleicht liest man ein Buch, vielleicht träumt man auch nur kurz vor sich hin. Danach sieht selbst ein grauer Arbeitsalltag wieder freundlicher aus.
9. Niemand muss perfekt sein
Ein absoluter Killer für eine Work-Life-Balance ist der eigene Perfektionismus. Man muss nicht immer 120 Prozent Leistung erbringen. Studien belegen, dass man mit 80 Prozent Einsatz zu sehr akzeptablen Ergebnissen kommt, während der Rest unnötig Zeit kostet und nur unwesentlich mehr Erfolg bringt.
10. Manchmal hilft nur ein Lächeln
Wenn alle Work-Life-Balance-Tipps nicht wie gewünscht wirken, hilft vielleicht ein positiver Gedanke. Mit einem Lächeln sieht auch ein hektischer Arbeitsalltag freundlicher aus, und Kollegen und Vorgesetzte strahlen sicher erfreut zurück, wenn man sie mit einem netten Lachen begrüßt.